WOMEN'S TALES #24

CARTA A MI MADRE PARA MI HIJO
(BRIEF AN MEINE MUTTER FÜR MEINEN SOHN)
Regie: Carla Simón

Carla ist schwanger und nackt, genau wie auf den Fotos, auf denen ihre Mutter posierte, als sie selbst mit Carla schwanger war. Die Sonne scheint durch die Fenster. Wir sehen Super-8-Aufnahmen von Großeltern, Onkeln, Tanten, Vätern, Urgroßeltern, die lächeln, nähen und Gedichte rezitieren. Dann sehen wir eine junge Frau, die von den 60er Jahren bis in die Gegenwart aufwächst, die 80er Jahre durchlebt und die Grenzen der Weiblichkeit und der Geschichte überschreitet, bis sie unter dem blauen Himmel der katalanischen Küste auf die schwangere Carla trifft.


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CARTA A MI MADRE PARA MI HIJO (BRIEF AN MEINE MUTTER FÜR MEINEN SOHN), unter der Regie von Carla Simón, ist der 24. Beitrag der Miu Miu Women’s Tales. Die hochgelobte Kurzfilmreihe lädt die tiefgründigsten und originellsten Regisseurinnen der Gegenwart ein, sich mit Eitelkeit und Weiblichkeit im 21. Jahrhundert auseinanderzusetzen.

CARLA SIMÓN
INTERVIEW

CECILIA GÓMEZ
INTERVIEW

ÁNGELA MOLINA
INTERVIEW


„Mit diesem Film für die Miu Miu Women's Tales möchte ich meinem Sohn das geben, was ich nicht hatte: eine Familiengeschichte.“ Für Simón spielen Filme eine besondere Rolle im Innenleben der Menschen: „Das Kino hat die Macht, Fehlendes zu ersetzen.“ Zum Thema Women's Tales als Plattform für das Filmemachen von Frauen meint Simón: „Im kreativen Prozess ist es sehr wichtig, Dinge zu hinterfragen, und zwar am Set und mit dem Team. Ich glaube, dass Regisseurinnen dies auf den Weg bringen, was sehr positiv ist – nicht nur für Frauen, sondern auch für Männer.“

Carta a mi madre para mi hijo (Brief an meine Mutter für meinen Sohn) ist eine bruchstückhafte und flüchtige Hommage an die Familie der Filmemacherin, die zum Teil fiktiv ist und ganz von Herzen kommt.

BEHIND THE SCENES