Der fünfte Kurzfilm der Miu Miu Women's Tales, „The Door“ von Ava DuVernay, ist eine Hommage an die transformative Kraft weiblicher Bindungen, die symbolisch für die Veränderung des Lebens steht.

Der symbolische Mittelpunkt von „The Door“ ist der Hauseingang der Hauptdarstellerin. Wenn sie die Haustür öffnet, um Freunde in den eindrucksvollen Eröffnungsszenen zu begrüßen, ist sie von tiefer Traurigkeit ergriffen. „Im Film kommen Personen an die Tür eines Freundes in Not und bringen etwas von sich selbst mit“, erklärt Regisseurin DuVernay. „Schließlich sehen wir unsere Heldin, die bereit ist, alleine durch die Tür zu gehen. Die Tür im Film stellt einen Weg zu unserem wahren Selbst dar.“

Die Kleidung ist auch ein Symbol für Veränderung, jeder Kostümwechsel zeigt, wie unsere Heldin aus einer Schmetterlingspuppe voller Traurigkeit schlüpft. In der Schlussszene nimmt sie ihren Ring ab, zieht lange schwarze Lederhandschuhe an und geht – verwandelt durch die emotionale Kraft der Kleidung – durch die Tür.

Ava DuVernay war die erste Afroamerikanerin, die den Preis für die beste Regie beim Sundance Film Festival gewann, und zwar für ihren zweiten Spielfilm „Middle of Nowhere“ aus dem Jahr 2012. In „The Door“ wirken Gabrielle Union, Alfre Woodard, Emayatzy Corinealdi, Adepero Oduye und die Liedermacherin Goapele mit.