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„Der Miu Miu Club Paris“
Miu Miu eröffnet eine neue Art von Privatclub in Paris. The Miu Miu Club Paris verwandelt einen historischen Ort in einen modernen Salon voller Fantasie und brachte der Pariser Modewoche einen neuen Impuls für nur eine Nacht.
Miu Miu hat die prunkvolle Privatresidenz des Hôtel de la Païva an der Champs-Elysees neu interpretiert und in Clubräume mit Kino, Restaurant und Ausstellungshaus für eine Präsentation der Croisière Kollektion umfunktioniert.
Durch einen Mix aus Geschichten, kulturellen Bedeutungen und dem Miu Miu Geist der weiblichen Stärke, erregt der Miu Miu Club Paris die Sinne, in dem eine neue Kollektion mit neuen Begegnungen zusammen gebracht wird.
Die Mitglieder konnten zum ersten Mal die neue Kampagne Herbst/Winter 2016 und das Video sehen; eine Kostprobe aus der Küche von Margot Henderson genießen; ein renommiertes Streichquartett, Dirty Pretty Strings, sowie DJ-Sets von Paul Simonon, Plastiscines, Kate Moss und Katie Grand hören; alle elf Kurzfilme der Regisseurinnen aus der Kurzfilmreihe Miu Miu Women's Tales ansehen und die Croisière Kollektion hautnah erleben.
Die Geschichte des Gebäudes bildet eine ironische und farbenfrohe Kulisse für einen Club, der die zahlreichen Facetten der Miu Miu Frau zelebriert. Es wurde Mitte des 19. Jahrhunderts im Auftrag der berüchtigten Kurtisane Esther Lachmann (bekannt als La Païva) als deren Privatresidenz erbaut.
Die exklusiven Zimmer des Hotel de la Païva bestechen durch außergewöhnliche Details. Es ist berühmt für sein Deckengemälde von Paul Baudry, auf dem der Tag die Nacht vertreibt, und die prächtige, aus algerischem gelbem Onyx gemeißelte Treppe. Eine Badewanne im Stil von Napoleon III, ebenfalls aus gelbem Onyx, ist mit Edelsteinen besetzt.
La Païva soll darin Bäder mit Milch, Lindenblüten und sogar Champagner genommen haben. La Païva hielt einige der reizvollsten und dekadentesten Soireen jener Zeit in der luxuriösen Villa ab. Zu ihrem Kreis zählten so berühmte Mitglieder der literarischen, künstlerischen, politischen und intellektuellen Elite wie Gustave Flaubert und Emile Zola.